Artikel und Berichte über uns

Sendungen im Radio und Fernsehen

Im Vorfeld der Denkmaleröffnung wurden auch Beiträge im öffentlichen österreichischen Fernsehen und Radio gesendet.

Ein Fernsehbeitrag über die Entstehungsgeschichte war auf ORF2 im Programm „25 Das Magazin“ zu sehen. (6. 12. 2004)

Im Radio waren zwei Beiträge auf Ö1 in der Sendung „Moment - Leben heute“ zu hören. Der Titel der ersten (halbstündigen) Sendung lautete „Die vergessenen Bürger der Stadt Laa“ und wurde am 11. 11. 2004 ausgestrahlt. Für den zweiten Sendetermin kam der Reporter direkt zur Denkmaleröffnung, um die Stimmung einzufangen. Der 15-minütige Beitrag wurde in der darauf folgenden Woche gesendet.

Shalom (Wien)

Im September 2005 erschien folgender zweiseitiger Artikel in „Schalom. Zeitschrift der österreichisch-israelischen Gesellschaft“.
Sie können den Artikel als PDF ansehen: hier!

"Die Gemeinde"

Ein besonderer Tag – Die Eröffnung des Denkmals für die jüdische Gemeinde in Laa an der Thaya

Strahlendes Sommerwetter, Freunde und Interessierte aus Fern und nah: So fanden sich am 19. Juni etwa 250 Leute ein um an der Eröffnung des Denkmals, das von nun an am ältesten Platz der Stadt an die vertriebenen und ermordeten jüdischen Laaer erinnert, teilzunehmen.

Es sei allen Nachfahren der Vertriebenen gedankt, die zu diesem Anlass gekommen sind (60 aus USA, Israel, Belgien und der Tschechischen Republik) und durch ihre Anwesenheit die Wichtigkeit des Denkmals unterstrichen haben, aber dafür, dass sie bereit waren mit der alten Heimat ihrer Familie wieder in Kontakt zu treten.
Im Besonderen sei den drei Rednern gedankt. Sehr berührend war das Statement vom im Laa geborenen Dr. Felix Yokel. Er strich heraus, dass die aus Laa Vertriebenen einst Bürger der Stadt waren und dass sie völlig schuldlos vertrieben und ermordet wurden. Eine Botschaft, die man der heutigen Generation von Nachgeborenen Österreichern dringend vor Augen halten muss
Sehr kurzweilig war die Rede von Kitty Schrott, geborene Drill, die 1934 in Laa geboren wurde. Sie gab einen guten Einblick in das alltägliche Leben, voller „normaler“ aber schöner Momente des Familienlebens in Laa.
Als Vertreter der bereits im Ausland Geborenen sprach David Bowes, ein Sohn der Familie Maneles. Die Nachfahren der Familie Maneles kam geschlossen zum Denkmal und gedachte jenen Mitgliedern, die in Laa gelebt hatten.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Pierre Genee, der in einem historischen Überblick die jüdische Vergangenheit Österreichs aufrollte. Vielen heutigen Laaern ist so wohl zum ersten Mal bewusst gewesen wie lange Juden hier schon gelebt haben. Eine Tradition, die nun abgerissen ist, was auf der Rückseite des Denkmals auch durch dien kahlen Baum signalisiert wird.

Eine große Ehre waren das Kommen von Vertretern der IKG Wien und Brno. Unser Dank für Ansprachen gilt Dr. Hodik und Pavel Fried, für die Leitung des Kaddisch Herrn Oberkantor Barzilai.

Alle Anwesenden haben die Eröffnung des Denkmals zu einem außerordentlichen Tag gemacht. Möge er genauso in der Erinnerung weiterleben, wie das Denkmal nun für immer Teil von Laa an der Thaya sein wird – für immer.

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Pfarrblatt Laa

Am Tag der Denkmalpräsentation feierte die katholische Pfarre Laa ihr alljährliches Pfarrfest. Wir fanden es großartig, dass der Stadtpfarrer dieses für die Zeit unserer Veranstaltung unterbrach und zu unserer Denkmaleröffnung kam. Folgender Artikel erschien kurz darauf im Pfarrblatt:

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Stephansdom.at

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Der Standard 2005

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NÖ Anzeiger

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NÖN 2005/2

Dieser Artikel erschien kurz nach der Denkmalpräsentation in den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), Woche 25 (2005), Seite 34.

Das Bild zeigt Links Nachkommen der Familie Österreicher. Rechts, direkt neben dem Denkmal, steht Uri Yokel, der Architekt, der das Denkmal entworfen hat; daneben sein Vater, Dr. Felix Yokel, ist in Laa geboren und aufgewachsen. Er hat maßgeblich zur Entstehung des Denkmals beigetragen. Weiter rechts sieht man Vereinsobmann Franz Müllner und Mag. Magdalena Müllner.

Der Standard

05.11.2004

NÖN 2004

Woche 49 / 2004

NÖN 2008

Der folgende Artikel erschien im Dezember 2008 in der NÖN (Ausgabe 52, S. 8).

Musikworkshop

Musikworkshop in der Musikhauptschule

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